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Eine Wärmepumpe nutzt erneuerbare Energie aus Luft, Erde oder Wasser zum Heizen und Kühlen, spart Heizkosten und reduziert CO₂-Emissionen, weshalb sie eine nachhaltige, kosteneffiziente Alternative darstellt.
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Eine Wärmepumpe ist ein Heizsystem, das Wärme aus der Umwelt (Luft, Erde oder Wasser) entzieht und in Gebäude zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung transportiert. Dazu wird ein Kältemittel genutzt, das bei niedrigen Temperaturen verdampft und unter Druck gesetzt wird. Die dabei freiwerdende Wärme wird ins Heizungssystem eingespeist.
Die Wahl des Systems hängt von den lokalen Gegebenheiten (z. B. Grundstück, Grundwasserniveau, Platzverhältnisse) und von klimatischen Bedingungen ab.
Ausreichende Platzverhältnisse (insbesondere für Erdkollektoren oder eine Außenaufstellung bei Luft-Wasser-Systemen).Gut gedämmtes Gebäude: Eine Fußbodenheizung oder andere Niedertemperatur-Heizsysteme sind oft ideal, weil eine Wärmepumpe am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen arbeitet.Geologische und behördliche Anforderungen: Für Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen sind oft Genehmigungen nötig.
Wärmepumpen haben in der Regel eine hohe Effizienz und können bei optimalen Bedingungen mehr als das Vierfache der eingesetzten elektrischen Energie als Wärme bereitstellen (z. B. ein COP-Wert von 4,0 bedeutet: 1 kWh Strom -> 4 kWh Wärme). Gas- oder Ölheizungen sind in der Regel weniger effizient, verursachen zudem höhere CO₂-Emissionen und unterliegen Preisschwankungen der fossilen Brennstoffe.
COP (Coefficient of Performance): Beschreibt das Verhältnis von erzeugter Wärmeleistung zur aufgenommenen elektrischen Leistung unter bestimmten Messbedingungen.SCOP (Seasonal Coefficient of Performance): Der saisonale Leistungsfaktor, der den durchschnittlichen COP über eine gesamte Heizperiode abbildet. SCOP ist damit realistischer für die praktische Bewertung, da er Schwankungen in Wetter und Bedarf berücksichtigt.
Die Ersparnis hängt von verschiedenen Faktoren ab: Stromtarif, Heizlast des Gebäudes, Wirkungsgrad der Anlage und örtliche Gegebenheiten. In einem gut gedämmten Neubau mit einer Wärmepumpe lassen sich oft signifikante Einsparungen gegenüber Öl- oder Gasheizungen erzielen. Auch bei einer Sanierung kann die Wärmepumpe Vorteile bieten, insbesondere in Kombination mit Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudehülle.
Ja, das ist sogar sehr sinnvoll. Eine PV-Anlage deckt einen Teil des benötigten Stroms für die Wärmepumpe, was die Betriebskosten weiter senkt. Außerdem kann überschüssiger Solarstrom für die Warmwasserbereitung oder zu Zeiten hoher Sonneneinstrahlung für die Heizung genutzt werden. Somit verbessert sich die Wirtschaftlichkeit beider Systeme.
In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, fördert der Staat den Einbau von Wärmepumpen über verschiedene Programme. Beispiele sind Zuschüsse, zinsgünstige Kredite oder Steuervergünstigungen. Die genauen Förderkonditionen ändern sich regelmäßig, weshalb es ratsam ist, sich bei den entsprechenden Förderbanken (z. B. KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu informieren.
Moderne Wärmepumpen arbeiten leiser als viele ältere Modelle. Luft-Wasser-Wärmepumpen stehen meist im Freien und können bei Betrieb hörbar sein, vor allem bei hoher Heizlast oder bei Abtauvorgängen.
Ob sich eine Wärmepumpe in einem älteren Gebäude lohnt, hängt maßgeblich von der Gebäudeisolierung und dem Wärmeverteilsystem ab. Bei umfangreichen Sanierungen, bei denen auch die Gebäudehülle verbessert wird, ist der Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sehr attraktiv. Eine vorherige Heizlastberechnung und eventuell die Anpassung der Heizflächen (z. B. Installation größerer Heizkörper oder Flächenheizungen) sind sinnvoll, damit die Wärmepumpe effizient arbeiten kann.
Wärmepumpen gewinnen in Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Bewusstsein für Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Doch was macht diese Technologie so besonders, und warum ist sie oft die erste Wahl für Neubauten und Sanierungen? Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Wärmepumpe.
Eine Wärmepumpe ist ein Heizsystem, das die in der Umgebung gespeicherte Wärme (aus Luft, Erde oder Grundwasser) nutzt, um Gebäude zu heizen und Warmwasser bereitzustellen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen, die auf der Verbrennung fossiler Brennstoffe basieren, nutzt eine Wärmepumpe eine nahezu unbegrenzte Energiequelle. Das macht sie zu einer sehr nachhaltigen und in der Regel kosteneffizienten Alternative.
Das Prinzip der Wärmepumpe basiert auf der thermodynamischen Kreisprozesse. Ein Kältemittel, das bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft, nimmt Umgebungswärme auf und verdampft dadurch. Anschließend wird das gasförmige Kältemittel komprimiert, wodurch seine Temperatur weiter ansteigt. Diese „hochgeheizte“ Wärme wird dann über einen Wärmetauscher ins Heizsystem abgegeben. Danach kühlt das Kältemittel ab, wird entspannt und der Kreislauf beginnt von vorn.
Dadurch kann eine Wärmepumpe mit vergleichsweise wenig Strom eine große Menge an Wärme bereitstellen. Der sogenannte COP (Coefficient of Performance) oder SCOP (Seasonal COP) gibt dabei das Verhältnis zwischen zugeführter Energie (Strom) und erzeugter Wärme an.
Damit eine Wärmepumpe optimal funktioniert, sollte das Gebäude möglichst gut gedämmt sein. Niedertemperatur-Heizsysteme wie Fußbodenheizungen oder großflächige Heizkörper erhöhen die Effizienz zusätzlich, da die Wärmepumpe mit moderaten Vorlauftemperaturen arbeiten kann.
Vorteile einer Wärmepumpe:
Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe können zunächst höher sein als bei klassischen Heizsystemen. Allerdings amortisiert sich diese Investition oft durch niedrige Betriebskosten und staatliche Förderungen. In Deutschland bieten Institutionen wie die KfW oder das BAFA Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite an, um den Einbau finanziell attraktiv zu gestalten. Die Förderkonditionen ändern sich regelmäßig, daher lohnt es sich, vorab Informationen auf den entsprechenden Webseiten einzuholen.