Was kostet eine neue Wärmepumpe?

  • Verifizierte Handwerker
  • 2000+ erfolgreiche Renovierungen
  • Keine versteckten Kosten
Trustpilot Bewertungen laden...

Neue Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe nutzt erneuerbare Energie aus Luft, Erde oder Wasser zum Heizen und Kühlen, spart Heizkosten und reduziert CO₂-Emissionen, weshalb sie eine nachhaltige, kosteneffiziente Alternative darstellt.

Energieeffiziente Wärmepumpe
Energieeffiziente Wärmepumpe

Wir kooperieren mit namenhaften Zulieferern:

Und so funktioniert es.

Beschreiben Sie uns Ihr Vorhaben

1.

Beschreiben Sie uns Ihr Vorhaben

Geben Sie Ihre Projektdetails ein und erhalten Sie eine transparente Preisschätzung.

Lassen Sie sich kontaktieren

2.

Lassen Sie sich kontaktieren

Erfahrene Handwerker melden sich bei Ihnen, um Ihre Schätzung zu besprechen und das Projekt im Detail zu planen

Qualifizierte Profis renovieren Ihr Bad schnell und professionell.

3.

Qualifizierte Profis renovieren Ihr Bad schnell und professionell.

"Ein qualifizierter Handwerker erledigt Ihr Projekt termingerecht und zum vereinbarten Preis."

Warum More at Home?

Schnell und unkompliziert!

Schnell und unkompliziert!

Mit wenigen Minuten im Fassaden- und Dämmungsrechner, können Sie Stunden und Wochen sparen, in denen Sie das richtige Handwerksbetrieb suchen.

Auf Ihr Budget zugeschnitten!

Auf Ihr Budget zugeschnitten!

Bei uns können Sie zwischen Budget, Standard oder Premium Produkte wählen. Wir arbeiten mit namenhaften Zulieferern, um die Bereitstellung von top-Qualität Ware sicherzustellen.

Geprüfte Handwerker!

Geprüfte Handwerker!

Wir vermitteln nur Handwerker und Handwerksbetriebe, die wir vorab geprüft und verifiziert haben.

Kosteneinschätzung vorab!

Kosteneinschätzung vorab!

Dank unserer Erfahrung aus über 2.000 vermittelten Renovierungen und Sanierungen können wir eine 90% akkurate Einschätzung vorab erbringen.

Unsere Erfolge sind Ihre Vorteile

4497

Handwerker deutschlandweit

111755605

Vermitteltes Sanierungsvolumen

2101

Vermittelte Sanierungen

Häufig gestellte Fragen zur Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe ist ein Heizsystem, das Wärme aus der Umwelt (Luft, Erde oder Wasser) entzieht und in Gebäude zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung transportiert. Dazu wird ein Kältemittel genutzt, das bei niedrigen Temperaturen verdampft und unter Druck gesetzt wird. Die dabei freiwerdende Wärme wird ins Heizungssystem eingespeist.

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt die Umgebungs- oder Außenluft als Wärmequelle.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe): Bezieht die Wärme aus dem Erdreich, meist über Erdkollektoren oder Erdsonden.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Entzieht die Wärme aus dem Grundwasser.

Die Wahl des Systems hängt von den lokalen Gegebenheiten (z. B. Grundstück, Grundwasserniveau, Platzverhältnisse) und von klimatischen Bedingungen ab.

Ausreichende Platzverhältnisse (insbesondere für Erdkollektoren oder eine Außenaufstellung bei Luft-Wasser-Systemen).Gut gedämmtes Gebäude: Eine Fußbodenheizung oder andere Niedertemperatur-Heizsysteme sind oft ideal, weil eine Wärmepumpe am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen arbeitet.Geologische und behördliche Anforderungen: Für Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen sind oft Genehmigungen nötig.

Wärmepumpen haben in der Regel eine hohe Effizienz und können bei optimalen Bedingungen mehr als das Vierfache der eingesetzten elektrischen Energie als Wärme bereitstellen (z. B. ein COP-Wert von 4,0 bedeutet: 1 kWh Strom -> 4 kWh Wärme). Gas- oder Ölheizungen sind in der Regel weniger effizient, verursachen zudem höhere CO₂-Emissionen und unterliegen Preisschwankungen der fossilen Brennstoffe.

COP (Coefficient of Performance): Beschreibt das Verhältnis von erzeugter Wärmeleistung zur aufgenommenen elektrischen Leistung unter bestimmten Messbedingungen.SCOP (Seasonal Coefficient of Performance): Der saisonale Leistungsfaktor, der den durchschnittlichen COP über eine gesamte Heizperiode abbildet. SCOP ist damit realistischer für die praktische Bewertung, da er Schwankungen in Wetter und Bedarf berücksichtigt.

Die Ersparnis hängt von verschiedenen Faktoren ab: Stromtarif, Heizlast des Gebäudes, Wirkungsgrad der Anlage und örtliche Gegebenheiten. In einem gut gedämmten Neubau mit einer Wärmepumpe lassen sich oft signifikante Einsparungen gegenüber Öl- oder Gasheizungen erzielen. Auch bei einer Sanierung kann die Wärmepumpe Vorteile bieten, insbesondere in Kombination mit Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudehülle.

Ja, das ist sogar sehr sinnvoll. Eine PV-Anlage deckt einen Teil des benötigten Stroms für die Wärmepumpe, was die Betriebskosten weiter senkt. Außerdem kann überschüssiger Solarstrom für die Warmwasserbereitung oder zu Zeiten hoher Sonneneinstrahlung für die Heizung genutzt werden. Somit verbessert sich die Wirtschaftlichkeit beider Systeme.

In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, fördert der Staat den Einbau von Wärmepumpen über verschiedene Programme. Beispiele sind Zuschüsse, zinsgünstige Kredite oder Steuervergünstigungen. Die genauen Förderkonditionen ändern sich regelmäßig, weshalb es ratsam ist, sich bei den entsprechenden Förderbanken (z. B. KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu informieren.

Moderne Wärmepumpen arbeiten leiser als viele ältere Modelle. Luft-Wasser-Wärmepumpen stehen meist im Freien und können bei Betrieb hörbar sein, vor allem bei hoher Heizlast oder bei Abtauvorgängen.

  • Aufstellung: Wählen Sie einen geeigneten Standort mit ausreichendem Abstand zu Wohnräumen und Nachbargrundstücken.
  • Vibrationsentkopplung: Gummipuffer oder spezielle Unterkonstruktionen können Schwingungen minimieren.
  • Einhausung/Lärmschutzwände: Bei Bedarf lässt sich die Außeneinheit mit Schallschutzsystemen umgeben.

Ob sich eine Wärmepumpe in einem älteren Gebäude lohnt, hängt maßgeblich von der Gebäudeisolierung und dem Wärmeverteilsystem ab. Bei umfangreichen Sanierungen, bei denen auch die Gebäudehülle verbessert wird, ist der Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sehr attraktiv. Eine vorherige Heizlastberechnung und eventuell die Anpassung der Heizflächen (z. B. Installation größerer Heizkörper oder Flächenheizungen) sind sinnvoll, damit die Wärmepumpe effizient arbeiten kann.

Effizient und umweltfreundlich heizen: Die Wärmepumpe im Überblick

Wärmepumpen gewinnen in Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Bewusstsein für Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung. Doch was macht diese Technologie so besonders, und warum ist sie oft die erste Wahl für Neubauten und Sanierungen? Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Wärmepumpe.

Was ist eine Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe ist ein Heizsystem, das die in der Umgebung gespeicherte Wärme (aus Luft, Erde oder Grundwasser) nutzt, um Gebäude zu heizen und Warmwasser bereitzustellen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen, die auf der Verbrennung fossiler Brennstoffe basieren, nutzt eine Wärmepumpe eine nahezu unbegrenzte Energiequelle. Das macht sie zu einer sehr nachhaltigen und in der Regel kosteneffizienten Alternative.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Das Prinzip der Wärmepumpe basiert auf der thermodynamischen Kreisprozesse. Ein Kältemittel, das bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft, nimmt Umgebungswärme auf und verdampft dadurch. Anschließend wird das gasförmige Kältemittel komprimiert, wodurch seine Temperatur weiter ansteigt. Diese „hochgeheizte“ Wärme wird dann über einen Wärmetauscher ins Heizsystem abgegeben. Danach kühlt das Kältemittel ab, wird entspannt und der Kreislauf beginnt von vorn.

Dadurch kann eine Wärmepumpe mit vergleichsweise wenig Strom eine große Menge an Wärme bereitstellen. Der sogenannte COP (Coefficient of Performance) oder SCOP (Seasonal COP) gibt dabei das Verhältnis zwischen zugeführter Energie (Strom) und erzeugter Wärme an.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

  1. Luft-Wasser-Wärmepumpe: Entzieht Wärme aus der Außenluft. Besonders beliebt durch vergleichsweise einfache Installation – optimal für Häuser mit begrenzten Grundstücksflächen.
  2. Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe): Nutzt die konstante Temperatur im Erdreich mittels Erdkollektoren oder Erdsonden. Die Erschließung ist aufwendiger, dafür arbeitet das System sehr effizient und gleichmäßig, da die Bodentemperatur weniger schwankt.
  3. Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Greift auf Grund- oder Oberflächenwasser als Wärmequelle zurück. Dieses System ist oft sehr effektiv, aber Genehmigungen und bestimmte Voraussetzungen (z. B. ausreichende Wasserqualität) sind erforderlich.

Voraussetzungen und Vorteile

Damit eine Wärmepumpe optimal funktioniert, sollte das Gebäude möglichst gut gedämmt sein. Niedertemperatur-Heizsysteme wie Fußbodenheizungen oder großflächige Heizkörper erhöhen die Effizienz zusätzlich, da die Wärmepumpe mit moderaten Vorlauftemperaturen arbeiten kann.

Vorteile einer Wärmepumpe:

  • Hohe Energieeffizienz: Im Idealfall kann eine Wärmepumpe das Mehrfache der eingesetzten elektrischen Energie in Wärme umwandeln.
  • Umweltfreundlichkeit: Geringere CO₂-Emissionen im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen.
  • Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Keine Öl- oder Gaslagerung notwendig, weniger Preisabhängigkeit.
  • Kombination mit Solarenergie: Der Betrieb kann durch eine Photovoltaikanlage noch kostengünstiger und umweltfreundlicher werden.

Wirtschaftlichkeit und Förderung

Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe können zunächst höher sein als bei klassischen Heizsystemen. Allerdings amortisiert sich diese Investition oft durch niedrige Betriebskosten und staatliche Förderungen. In Deutschland bieten Institutionen wie die KfW oder das BAFA Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite an, um den Einbau finanziell attraktiv zu gestalten. Die Förderkonditionen ändern sich regelmäßig, daher lohnt es sich, vorab Informationen auf den entsprechenden Webseiten einzuholen.

Tipps für Installation und Betrieb

  • Fachplanung: Eine genaue Heizlastberechnung durch einen Energieberater oder Heizungsfachbetrieb ist essenziell, um die Wärmepumpe korrekt zu dimensionieren.
  • Standortwahl: Vor allem bei Luft-Wasser-Wärmepumpen sind geeignete Aufstellplätze von Vorteil, um Lärm und Vibrationen zu minimieren.
  • Regelmäßige Wartung: Zwar ist die Wartungsintensität geringer als bei einer Öl- oder Gasheizung, dennoch sollte man regelmäßige Checks durchführen lassen, damit die Effizienz hoch bleibt.
  • Kombination mit PV: Ein Energiemanagementsystem kann überschüssigen Solarstrom zum Betreiben der Wärmepumpe und für Warmwasser nutzen – das reduziert Stromkosten erheblich.

Ihre neue Wärmepumpe in nur 2 Minuten berechnen | More at Home